23_dietmar_schoenherr.jpg

Dietmar Schönherr hat zu Beginn seiner Karriere als Synchronsprecher gearbeitet. Er war 1955 die deutsche Stimme von James Dean und wurde dadurch selbst unsterblich. Er fühlte so eine Art Seelenverwandtschaft mit James Dean. Schönherr erzählte mir darüber: "Man wird natürlich für so eine Figur ausgesucht, weil sowohl die Stimme, als auch der Charakter verwandt sind. Man soll das auch nicht zu wichtig nehmen, aber ein bisschen was hat es schon damit zu tun - die Zeit dieser, 'lost generation'. Der Tod von James Dean hat mich schon sehr getroffen. Ich hatte damals ja auch den Gerard Philippe synchronisiert und der ist auch sehr jung gestorben. Also sind sie mir alle weggestorben. Nun ist das Synchronisieren aber auch nicht eine Arbeit gewesen, die ich ununterbrochen weitermachen wollte. Aber natürlich ist das ein sehr wichtiger Teil meines Lebens". Helnwein hat in den 80ern ein berühmtes Gemälde von James Dean gemalt. Zum Zeitpunkt des Fotoshootings 1990 stand es zufällig im grossen Saal des Schlosses von Helnwein.